Aromaölmassage
Auf den Spuren einer alten Kunst
„Der Weg zur Gesundheit ist täglich ein aromatisches Bad und eine
duftende Massage.“ - Hippokrates
Aromamassage – oder wie es der griechische Vater der
Heilkunde Hippokrates ausdrückt – eine duftende Massage – erfreut sich schon
seit langer Zeit großer Beliebtheit.
Es ist die Verbindung der heilenden Wirkung der Massage mit
den speziellen Heilkräften duftender Pflanzen. Irgendwann einmal entdeckte man,
dass mit Zuhilfenahme besonderer Pflanzen die Heilwirkung des Reibens oder der
Massage noch intensiviert wird. Um die Pflanzenwirkung noch zu verstärken,
wurden Konzentrate auf verschiedene Weise zubereitet. Man pulverisierte
Gewürze, z. B. Ingwer, Curcuma, Anis, und verrieb diese mit einer
fetthaltigen Trägersubstanz wie Tierfett oder Pflanzenöl. Damit verbesserte man
die Massage und das Aroma. Noch heute wird in der tibetischen, ayurvedischen
und indianischen Medizin mit diesen aromatischen Kräuterpasten massiert.
Dann entdeckte man die Mazeration. In Öl oder Fett wurden
frische Blüten und Blätter eingelegt. Durch Wärmeeinwirkung lösten sich die
duftenden Aromastoffe in die Trägersubstanz. Wird dieser Vorgang sehr oft
wiederholt, erhält man ein intensives Massagemittel.
In meiner Praxis dürfen Sie sich selber Ihre eigene
Aromamischung zusammenstellen. Ich werde Ihnen damit Ihr individuelles
Aromamassageöl für eine sinnliche Massage zaubern!
Ätherische Öle sind besonders gut für die ganzheitliche
Behandlung geeignet, da sie das seelische und geistige Wohlbefinden positiv
beeinflussen, die Abwehr stärken und viele Beschwerden heilen; z. B. wirkt
Lavendelöl keimtötend, wundheilend, schmerzlindernd, beruhigend und aufbauend.
Aber auch bei Verbrennungen, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Problemen ist
Lavendel ein echter Helfer in der Not.
Wann sollte man keine Aromamassage anwenden?
- bei Allergien bzw. Unverträglichkeit des ätherischen Öls
Eine spezielle Weiterbildung mit Zertifikat des Physiotherapeuten ist
erforderlich.